
Wo sich sonst die Fans vor der Bühne drängen und sich gegenseitig auf  die Füße treten, stehen ordentlich aufgereihte Klappstühle. Die Zuhörer  sitzen still auf ihren Plätzen und lauschen aufmerksam. Die Bar hat  geschlossen, kein Flaschenklirren soll die intime Atmosphäre stören -  ein Bild, das man im Gleis 22 selten sieht. Normalerweise herrscht hier  reges Treiben, es wird geredet und gelacht, man prostet sich zu und ist  gut aufgelegt. Heute aber ist alles ernst und still, wenn überhaupt  geredet wird, dann im Flüsterton. Verantwortlich für die andächtige  Stimmung ist Peter Broderick. Mit seinen gerade mal 21 Jahren gehört er  in seiner Heimatstadt Portland, Oregon, zu den Jungspunden, doch  herumgekommen ist er schon reichlich. Nach ersten Erfahrungen in der  Songwriterszene Portlands, die auch schon Künstlern wie den Decemberists oder Elliott Smith ein Nährboden war, ging er nach Dänemark, um als Violinist mit der Band  Efterklang durch Europa zu touren. Der skandinavische Einfluss spiegelt  sich auch in seiner Musik deutlich wider: instrumentale Zurückhaltung,  Melancholie, getragene, weit ausholende Flächen und viel Raum.
 Jetzt ist  Broderick auf Tour, am Dienstag gab er im Gleis 22 sein Münster-Debut –  ein Konzert, intim wie ein Gespräch unter vier Augen. Broderick ist kein  Entertainer, eine klassische One-Man-Show sollte also keiner erwarten.  Das Wort „Show“ kommt bei ihm gar nicht vor. Vielmehr verschwindet er  fast hinter seinen Stücken, spricht wenig und stellt sich ganz in den  Dienst der Musik. Mit einem Arsenal von Instrumenten baut er seine  vielstimmigen Stücke geschickt auf, schichtet Lage um Lage aufeinander  und schafft so eine Atmosphäre, die sonst nur einer ganzen Band gelingen  könnte. Neben Geige, Piano, Gitarre und diversen kleinen Schmankerln wie  Fuchsschwanz und Tonflöte ist dabei die Loopmaschine sein wichtigster  Gehilfe. So schafft er im Alleingang wunderbar versponnene, tiefe und  herzerweichend schöne Stücke zwischen kleinen Instrumentalperlen und  schlichten, großartig melancholischen Songs. Doch trotz der Virtuosität,  mit der er Technik und Musikalität miteinander verbindet, gibt er sich  schüchtern und zurückhaltend, als traue er seinen eigenen Fähigkeiten  nicht recht über den Weg. Dabei geben ihm der Applaus und die zwei  vehement eingeforderten Zugaben Recht – hier ist ein großer  Melancholiker am Werk, der nicht nur spielen kann, sondern auch noch  wunderschöne Musik schreibt.
 Jetzt ist  Broderick auf Tour, am Dienstag gab er im Gleis 22 sein Münster-Debut –  ein Konzert, intim wie ein Gespräch unter vier Augen. Broderick ist kein  Entertainer, eine klassische One-Man-Show sollte also keiner erwarten.  Das Wort „Show“ kommt bei ihm gar nicht vor. Vielmehr verschwindet er  fast hinter seinen Stücken, spricht wenig und stellt sich ganz in den  Dienst der Musik. Mit einem Arsenal von Instrumenten baut er seine  vielstimmigen Stücke geschickt auf, schichtet Lage um Lage aufeinander  und schafft so eine Atmosphäre, die sonst nur einer ganzen Band gelingen  könnte. Neben Geige, Piano, Gitarre und diversen kleinen Schmankerln wie  Fuchsschwanz und Tonflöte ist dabei die Loopmaschine sein wichtigster  Gehilfe. So schafft er im Alleingang wunderbar versponnene, tiefe und  herzerweichend schöne Stücke zwischen kleinen Instrumentalperlen und  schlichten, großartig melancholischen Songs. Doch trotz der Virtuosität,  mit der er Technik und Musikalität miteinander verbindet, gibt er sich  schüchtern und zurückhaltend, als traue er seinen eigenen Fähigkeiten  nicht recht über den Weg. Dabei geben ihm der Applaus und die zwei  vehement eingeforderten Zugaben Recht – hier ist ein großer  Melancholiker am Werk, der nicht nur spielen kann, sondern auch noch  wunderschöne Musik schreibt.
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 Jetzt ist  Broderick auf Tour, am Dienstag gab er im Gleis 22 sein Münster-Debut –  ein Konzert, intim wie ein Gespräch unter vier Augen. Broderick ist kein  Entertainer, eine klassische One-Man-Show sollte also keiner erwarten.  Das Wort „Show“ kommt bei ihm gar nicht vor. Vielmehr verschwindet er  fast hinter seinen Stücken, spricht wenig und stellt sich ganz in den  Dienst der Musik. Mit einem Arsenal von Instrumenten baut er seine  vielstimmigen Stücke geschickt auf, schichtet Lage um Lage aufeinander  und schafft so eine Atmosphäre, die sonst nur einer ganzen Band gelingen  könnte. Neben Geige, Piano, Gitarre und diversen kleinen Schmankerln wie  Fuchsschwanz und Tonflöte ist dabei die Loopmaschine sein wichtigster  Gehilfe. So schafft er im Alleingang wunderbar versponnene, tiefe und  herzerweichend schöne Stücke zwischen kleinen Instrumentalperlen und  schlichten, großartig melancholischen Songs. Doch trotz der Virtuosität,  mit der er Technik und Musikalität miteinander verbindet, gibt er sich  schüchtern und zurückhaltend, als traue er seinen eigenen Fähigkeiten  nicht recht über den Weg. Dabei geben ihm der Applaus und die zwei  vehement eingeforderten Zugaben Recht – hier ist ein großer  Melancholiker am Werk, der nicht nur spielen kann, sondern auch noch  wunderschöne Musik schreibt.
 Jetzt ist  Broderick auf Tour, am Dienstag gab er im Gleis 22 sein Münster-Debut –  ein Konzert, intim wie ein Gespräch unter vier Augen. Broderick ist kein  Entertainer, eine klassische One-Man-Show sollte also keiner erwarten.  Das Wort „Show“ kommt bei ihm gar nicht vor. Vielmehr verschwindet er  fast hinter seinen Stücken, spricht wenig und stellt sich ganz in den  Dienst der Musik. Mit einem Arsenal von Instrumenten baut er seine  vielstimmigen Stücke geschickt auf, schichtet Lage um Lage aufeinander  und schafft so eine Atmosphäre, die sonst nur einer ganzen Band gelingen  könnte. Neben Geige, Piano, Gitarre und diversen kleinen Schmankerln wie  Fuchsschwanz und Tonflöte ist dabei die Loopmaschine sein wichtigster  Gehilfe. So schafft er im Alleingang wunderbar versponnene, tiefe und  herzerweichend schöne Stücke zwischen kleinen Instrumentalperlen und  schlichten, großartig melancholischen Songs. Doch trotz der Virtuosität,  mit der er Technik und Musikalität miteinander verbindet, gibt er sich  schüchtern und zurückhaltend, als traue er seinen eigenen Fähigkeiten  nicht recht über den Weg. Dabei geben ihm der Applaus und die zwei  vehement eingeforderten Zugaben Recht – hier ist ein großer  Melancholiker am Werk, der nicht nur spielen kann, sondern auch noch  wunderschöne Musik schreibt.Links:
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